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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll ein Vergleich erarbeitet werden, bei dem zwei Versionen der "Melusinensage" gegenüber gestellt werden. Der verarbeitete Stoff dieser Sage handelt von der Erzählung einer Fee, welche sich an jedem Sonnabend in eine Schlangenfrau verwandelt, indem ihr vom Nabel abwärts ein Fischschwanz wächst. Sie kann nur dann von ihrem Schicksal erlöst…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll ein Vergleich erarbeitet werden, bei dem zwei Versionen der "Melusinensage" gegenüber gestellt werden. Der verarbeitete Stoff dieser Sage handelt von der Erzählung einer Fee, welche sich an jedem Sonnabend in eine Schlangenfrau verwandelt, indem ihr vom Nabel abwärts ein Fischschwanz wächst. Sie kann nur dann von ihrem Schicksal erlöst werden, wenn sie einen Mann findet, der sich an ihr Verbot hält und ihr niemals an einem Samstag nachsteigt. Sollte er sich daran jedoch nicht halten, wären beide für immer verloren. Dieser Stoff wird zum einen in dem Prosaroman von Thüring von Ringoltingen verarbeitet, welcher sein Werk im Jahr 1456 vollendete. Es handelt sich hierbei um eine Auftragsarbeit für den Marktgrafen Rudolf von Hohenberg, der mit diesem Werk beabsichtigte, seine Abstammung auf die des Hauses Lusignan zu rechtfertigen. Aus diesem Grund bediente sich Thüring bei seiner Version an der Vorlage von Jean d'Arras, welche in den Jahren 1387-93 verfasst wurde.

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