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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Bachelorarbeit beziehe ich mich darauf, wie genau die Bautätigkeit von Marcus Ulpius Traianus (*18.09.53 n. Chr., † 08.08.117 n. Chr.), bekannt als Kaiser Trajan (98-117 n. Chr.) auf seinen Münzen dargestellt wurde. Hierbei stellt sich zunächst die Frage, was es bedeutet, dass Architekturen auf Münzen abgebildet wurden und welches Konzept man daraus ablesen kann. Dabei gehe ich genauer darauf ein, wie…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Bachelorarbeit beziehe ich mich darauf, wie genau die Bautätigkeit von Marcus Ulpius Traianus (*18.09.53 n. Chr., † 08.08.117 n. Chr.), bekannt als Kaiser Trajan (98-117 n. Chr.) auf seinen Münzen dargestellt wurde. Hierbei stellt sich zunächst die Frage, was es bedeutet, dass Architekturen auf Münzen abgebildet wurden und welches Konzept man daraus ablesen kann. Dabei gehe ich genauer darauf ein, wie sich dies bei Kaiser Trajan zeigte. Auf welche Weise stellte er sich bei seinen Untergebenen im Römischen Reich mithilfe der Münzprägung selbst dar? Daneben werden ebenfalls die Gründe und Absichten für diese von Kaiser Trajan verfolgte Art der Selbstdarstellung, Bauten auf seine Münzen prägen zu lassen, genauer untersucht. In einem kurzen abschließenden Teil sollen die Münzabbildungen des Kaisers Trajan, die sich auf seine Bautätigkeit beziehen, mit denen von Kaiser Hadrian verglichen werden. Meine Arbeit basiert dabei auf dem Teil der Antiken Numismatik, der sich neben der Münzkunde und -geschichte mit der Methodik der Materialanalyse und deren Auswertung beschäftigt. Die Münzen als staatliches Metallgeld der Antike, mit den Funktionen als Zahlungs-, aber auch als Nachrichten- und Massenkommunikationsmittel, bieten sich aus nachfolgend dargestellten Gründen als Primärquellen an. Bedeutend ist ihre absolute Authentizität, da sie als offizielles, rechtsgültiges Dokument galten, ihre Originalität, welche bestätigt, dass die Münzen keinerlei Überlieferungsfehler enthalten, die Unvergänglichkeit des Stoffes und die Vielzahl der Exemplare. Somit ist es möglich, wegen der geringen Zahl schriftlicher Quellen, aus den bildlichen Münzmotiven geschichtliche Erkenntnisse zu gewinnen. Grundlegend ist dafür zum einen die Prosopographie, die als geschichtliche Hilfswissenschaft Einblicke in die Werdegänge einiger Personenkreise bietet, zum anderen die Ikonographie, die sich mit der wissenschaftlichen Beschreibung und Erklärung von Bildinhalten befasst. Besonders die Darstellungen auf den Münzen des Kaisers Trajan und die beigefügten Legenden spielen bei der Verbreitung von bestimmten Botschaften eine besondere Rolle, da antike Münzen als eine der wichtigsten Quellen „zur Erschließung von chronologischen, personengeschichtlichen, kultur- und wirtschaftsgeschichtlichen Tatbeständen“ gelten.