Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Wyższa Szkoła Języków Obcych, Poznań (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Berlin - eine weltberühmte Metropole im Herzen Europas, eine Stadt mit Seele, eine sehr belebte Großstadt, die man als ein „Museum der Welt“ bezeichnen kann. Keine von diesen „Spitznamen“ vermag es jedoch zu beschreiben, welche Emotionen bei mir diese einst unauffällige Siedlung an der Spree auslöst, die sich innerhalb von Jahrtausenden in den Stolz Deutschlands verwandelt hat. Es ist auch bemerkenswert, dass keine andere europäische Metropole so einen großen Einfluss auf die weltliche Geschichte ausgeübt hat. Seit Jahrhunderten aber besonders seit Anfang der 20er Jahren wurde Berlin zu einer echten „Bühne“ der Stadtentwicklung. Die Besonderheit Berlins besteht darin, dass jede von seinen Bezirken ihre eigene Geschichte „erzählt“, und in jedem Stadtviertel sich außergewöhnliche Kunstinstitutionen befinden, die kulturelle Extreme zeigen. Meine Leidenschaft für diese einzigartige Stadt begann im Jahr 2005, als ich die Möglichkeit hatte, in dieser Metropole zu leben und an ihrem kulturellen Leben aktiv teilzunehmen. In dem vielfaltigen multikulturellen Leben hat mich vor allem die „Welt” der Museen beeindruckt, die die Quintessenz dieser Stadt ist. Nicht umsonst wird Berlin als „Museenstadt” bezeichnet: Man schätzt das museale Gut dieser Stadt auf etwa 200 Museen und Galerien. Die ältesten und gleichzeitig schönsten Museen liegen an der Museumsinsel und gerade sie waren für mich eine Inspirationsquelle vorliegende wissenschaftliche Arbeit unter dem Titel „Die Museenstadt Berlin im Wandel“ zu verfassen. Die Strategie, für die ich mich hier entschieden habe, ist eine Ursache und Wirkung betreffende Querschnittanalyse, die es bezweckt, die Museumlandschaft Berlins in einzelnen historischgesellschaftlichen Etappen darzustellen. [...]