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Sofia Gubaidulina gilt seit Jahren als eine der bedeutendsten Komponistinnen der Gegenwart – das demonstrieren sowohl ihre zahlreichen Ehrungen und Preise als auch prominente Interpretinnen und Interpreten, die ihre Musik weltweit aufführen. Die vorliegende Studie stellt den einzigartigen Werdegang der mittlerweile neunzigjährigen Komponistin dar, der Mitte der 1950er Jahre in der Sowjetunion begann und sich Anfang der 1990er Jahre in Deutschland fortsetzte. Dabei liegt der Fokus auf den wichtigsten Aspekten ihres umfangreichen kompositorischen Schaffens mit besonderer Berücksichtigung der…mehr

Produktbeschreibung
Sofia Gubaidulina gilt seit Jahren als eine der bedeutendsten Komponistinnen der Gegenwart – das demonstrieren sowohl ihre zahlreichen Ehrungen und Preise als auch prominente Interpretinnen und Interpreten, die ihre Musik weltweit aufführen. Die vorliegende Studie stellt den einzigartigen Werdegang der mittlerweile neunzigjährigen Komponistin dar, der Mitte der 1950er Jahre in der Sowjetunion begann und sich Anfang der 1990er Jahre in Deutschland fortsetzte. Dabei liegt der Fokus auf den wichtigsten Aspekten ihres umfangreichen kompositorischen Schaffens mit besonderer Berücksichtigung der auch unter Spezialisten kaum bekannten letzten zwanzig Schaffensjahre Gubaidulinas sowie einer kritischen Auseinandersetzung mit den zum Teil klischeeartigen Vorstellungen von ihrer Musik. Die Untersuchung stützen zahlreiche, mit Rückgriff auf das Archiv der Komponistin durchgeführte Werkanalysen, musikästhetische Beobachtungen, breite kulturhistorische Rekonstruierungen sowie persönliche Erinnerungen und Interviews.
Autorenporträt
Olga Il-Börner studierte Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Gesang an der Russischen Gnessin-Musikakademie in Moskau und wurde an der Universität zu Köln in Musikwissenschaft promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind sowjetische Musik, russisch-deutsche Kulturbeziehungen und Musiktheater.