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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Deutsch-jüdische Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden exemplarisch drei Autoren auf ihre Einstellung zur Schrift- und Arbeitssprache Deutsch untersucht. Mit HANS SAHL, SCHALOM BEN-CHORIN und RUTH KLÜGER wurden zu diesem Zweck drei Autoren ausgewählt, die infolge der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Deutschland zu unterschiedlichen Zeitpunkten…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Deutsch-jüdische Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden exemplarisch drei Autoren auf ihre Einstellung zur Schrift- und Arbeitssprache Deutsch untersucht. Mit HANS SAHL, SCHALOM BEN-CHORIN und RUTH KLÜGER wurden zu diesem Zweck drei Autoren ausgewählt, die infolge der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Deutschland zu unterschiedlichen Zeitpunkten verließen. Während die beiden Erstgenannten fernab ihrer ehemaligen Heimat in ihrem literarischen Schaffen nie von der deutschen Sprache abrückten, fand Klüger erst nach fast 20-jähriger Abstinenz zurück zu ihrer Muttersprache. Aufgrund unterschiedlicher Lebenshorizonte und Erfahrungen sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Beziehung zur Muttersprache Deutsch sowie Argumente und mögliche Beweggründe für die Beibehaltung bzw. Wiederaufnahme eben jener herausgearbeitet werden. Als Textgrundlage für diese Untersuchung dienen zwei Essays und eine Biographie, in denen sich die ausgewählten Autoren auf unterschiedliche Weise zu den genannten Punkten äußern. In diesem Zusammenhang wird von Autoren immer wieder das Wort ,Heimat' verwendet, die hier allerdings keine spezifisch regionale Bedeutung haben soll, sondern emotional geprägt ist und damit eine Funktion von Identität hat. Dies wird tiefergehend untersucht.

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