Wer glaubt schon an Visionen? Bruno jedenfalls nicht. Alles Hokuspokus für einen abgeklärten Reporter wie ihn. Und doch veranlassen ihn quälende Träume des Nachts und beängstigende Visionen am helllichten Tage, sich auf eine Reise in die Eifel zu machen. In einem kleinen Dorf trifft er auf wortkarge, ja feindselig anmutende Gestalten. Sie weichen seinen hartnäckigen Fragen geschickt aus, doch Bruno lässt nicht locker. Hier liegt Einiges im Argen, seine Reporternase juckt. Hier soll doch etwas unter den Teppich gekehrt werden, soviel ist klar. Taktlos und ganz uncharmant poltert Bruno in das ruhige Leben der Dorfbewohner und deckt Ungeheuerliches auf. Dieser Roman ist angelehnt an eine wahre Begebenheit, sollte aber stets mit einem Augenzwinkern gelesen werden.
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