Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Trier (Außenpolitik und Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Beide Seiten haben hundert Prozent Recht, und beide Seiten haben hundert Prozent Unrecht," so Jossi Beilin, ehemaliger israelischer Justizminister. Seit Jahrzehnten ist der Nahostkonflikt wie kein anderes Thema in den Medien präsent, denn seit Jahrzehnten tobt in und um Israel der Krieg. Ein Krieg, der sich in palästine nsischen Guerilla-Attentaten ebenso manifestiert, wie in handfesten militärischen Operationen der verschiedenen Staaten. Europa hat aufgrund seiner kolonialen Vergangenheit eine besondere Verantwortung im Mittleren und Nahen Osten. Durch seiner Politik wurden Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts dort Grenzen willkürlich neu gezogen, Staaten neu formiert und ein Volk neu angesiedelt. So sind Fragen nach modernen europäischen Initiativen im Nahen Osten mehr als gerechtfertigt. Diese Arbeit will die kollektiven europäischen Akte im Nahen Osten untersuchen, und herausfinden, ob und wie weit die Auseinandersetzung mit dem Konflikt dort der Gemeinschaft in Europa größere Einigkeit beschwerte. Es soll herausgefunden werden, wie genau sich die Haltungen der Einzelstaaten und der Gemeinschaft im Laufe eines sehr aktiven Jahrzehnts - der 1970er Jahre - veränderten. Haben sie sich aneinander angeglichen oder voneinander wegbewegt? Was löste diese Bewegungen aus, und vor allem: Wurde die EG dadurch gestärkt oder ging sie geschwächt daraus hervor?
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