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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Trier, Veranstaltung: Auswärtige Beziehungen der Europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1970 trafen in München die sechs Außenminister der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zum ersten mal im Rahmen der Europäischen Politischen Zusammenarbeit aufeinander. Das Thema des Treffens: Der Nahe Osten. Dieses chronistische Detail verrät, mit welcher Brisanz und Wichtigkeit der Nahostkonflikt früher in der Europäischen Gemeinschaft und heute in der Europäischen Union behandelt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Trier, Veranstaltung: Auswärtige Beziehungen der Europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1970 trafen in München die sechs Außenminister der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zum ersten mal im Rahmen der Europäischen Politischen Zusammenarbeit aufeinander. Das Thema des Treffens: Der Nahe Osten. Dieses chronistische Detail verrät, mit welcher Brisanz und Wichtigkeit der Nahostkonflikt früher in der Europäischen Gemeinschaft und heute in der Europäischen Union behandelt wurde und wird. Im Laufe der 1970er-Jahre konzentrierten sich die Anstrengungen um gemeinsame außenpolitische Standpunkte tatsächlich fast ausschließlich auf die Nahostfrage. Divergierten die Meinungen und Haltungen der Einzelstaaten zum Start der EPZ noch erheblich voneinander, erstrahlte ab Mitte der 70er-Jahre tatsächlich eine nicht unerhebliche interne Konvergenz. Leider kam das Experiment, daß die EPZ im Nahen Osten versuchte am Ende des Jahrzehnts zu einem traurigen Ende, doch seit den 1990er-Jahren und dem Beginn der GASP blühen die gemeinsamen Verhandlungsversuche wieder auf, ja, seit 1993 versucht die Union sogar, sich aus den Gefilden der deklaratorischen und symbolischen Politik herauszuwinden und tatsächlich konkrete politische Ergebnisse zu produzieren. Diese Arbeit versucht, den Entwicklungsgang der EU in ihrer gemeinsamen Nahostpolitik seit dem Startschuß der EPZ in Jahren 1969 und 1970 nachzuvollziehen, ohne dabei die Probleme und Versäumnisse, die dabei gemacht wurden, außer Acht zu lassen, aber nicht auch ohne auf die Chancen und Vorteile, die eine gemeinsamen Politik für Europa, den Nahen Osten, die ganze Welt hinzuweisen. Aufgrund der sich fast täglich ändernden Situation im Nahen Osten wurde der Zeitraum klar eingegrenzt: Mit dem Beginn der Al-Aksa-Intifada und Start des Nahostquartetts endet der Untersuchungszeitraum.