Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Werk Kafkas ist so vielseitig interpretiert worden, wie "Das Urteil". Es liegt eine Vielzahl von Abhandlungen vor, die die Novelle auf der Basis psychologischer, soziologischer, theologischer und anderer Interpretationsansätze deuten. Vor allem durch die Veröffentlichung seiner Tagebücher und Briefe bietet es sich geradezu an, Kafkas Werke unter biografischen Aspekten zu deuten. Da das Wesen einer Erzählung jedoch nicht nur durch außerliterarische Faktoren bestimmt werden sollte, versucht diese Arbeit, die besondere Technik des Erzählens im "Urteil", seinen Aufbau und die Spannungssteigerung zu analysieren. Textgrundlage der Untersuchung ist die Novelle "Das Urteil" von Franz Kafka. Entnommene Zitate beziehen sich auf einen 1994 erschienenen Band [Kafka, Franz: Das Urteil. In: Franz Kafka. Ein Landarzt und andere Drucke zu Lebzeiten. (Franz Kafka. Gesammelte Werke in zwölf Bänden. Bd.1). Hrsg. v. Hans-Gerd Koch. Frankfurt a. M. 1994.], dessen Textgrundlage die Kritische Ausgabe "Drucke zu Lebzeiten" ist. Der erste Teil meiner Seminararbeit orientiert sich stark an Jürgen Schuttes Bestimmung der Erzählsituation. [Schutte, Jürgen: Einführung in die Literaturinterpretation. (Sammlung Metzler). 4., akt. Aufl. Stuttgart/Weimar 1997. S. 128-137]
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