29,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Philosophy), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wert dieser Arbeit besteht darin Vicos wichtigste Erkenntnisse prägnant zusammenzutragen und so eine Basis für eine Theorie über die Transformation menschlichen Denkens darzulegen. Das Herz dieser Untersuchung ist daher das Prinzip poetischer Charaktere, dessen Stellenwert in der Verbindung mit dem Sensus Communis und Vicos Metaphysik deutlich gemacht werden soll. Prinzip meint hier die Art der Entstehung, sowie ihre Funktion…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Philosophy), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wert dieser Arbeit besteht darin Vicos wichtigste Erkenntnisse prägnant zusammenzutragen und so eine Basis für eine Theorie über die Transformation menschlichen Denkens darzulegen. Das Herz dieser Untersuchung ist daher das Prinzip poetischer Charaktere, dessen Stellenwert in der Verbindung mit dem Sensus Communis und Vicos Metaphysik deutlich gemacht werden soll. Prinzip meint hier die Art der Entstehung, sowie ihre Funktion für Vicos Weltbild. Zu Beginn findet eine grundständige Einführung in Vicos Werk statt, um eine lückenlose Argumentation zu ermöglichen. Außerdem biete ich eine kurze Rezeptionsgeschichte seines Hauptwerkes an, um seine Wirkungsgeschichte in diese Untersuchung einzubeziehen und etwaige blinde Flecken der vergangenen Forschung benennen zu können. Zum Ende der Arbeit verbinde ich das Prinzip poetischer Charaktere mit Joseph Campbells Theorie vom Monomythos, der entdeckt hat, dass den mythischen Erzählungen der Vorzeit eine Struktur gemein ist, die, wie ich später argumentieren werde, daher eine besondere Rolle für das poetische Denken einnimmt. Bei dieser Unternehmung unterstützen mich durch ihre Werke vor allem die Herren Löwith , König , Verene , Otto , Burke , Amoroso , Auerbach und Trabant . Karl Löwith hat in dem hier zitierten Werk eine ausführliche Ausdeutung des Vico-Axioms vorgenommen, auf die ich mich im Folgenden berufen werde. König, Burke, Otto und Amoroso haben mir zum einen ermöglicht Vicos Arbeit geschichtlich einzuordnen und zum anderen seine Gedanken zu Metaphysik und Poesie zu deuten. Für die folgende kurze Rezeptionsgeschichte waren diese Autoren ebenfalls unverzichtbar. Auerbach wird hier zwar selten explizit herangezogen. Aber seine Übersetzung der Nuova Scienza, half mir komplizierte Gedanken des Werkes durch das Vergleichen zweier sprachlicher Darstellungen klarer zu fassen. Im Folgenden zitiere ich Vicos Hauptwerk in der Version von Hösle und Jermann, die im Felix Meiner Verlag erschienen ist. Jürgen Trabants Werk ‚Giambattista Vico – Poetische Charaktere‘, das während meiner Arbeit erschienen ist, kam mir sehr gelegen, forderte mich aber durchaus heraus. Da sich die thematischen Ausrichtungen unserer Arbeiten sehr ähneln, konnte ich von den Überlegungen eines erfahrenen Forschers profitieren. Allerdings wollte ich nun in meiner Arbeit über die bloße Arbeit an den poetischen Charakteren hinausgehen, da diese bereits von Trabant geleistet worden ist.