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Als Lucifer Dye aus einem Hongkonger Gefängnis entlassen wird, erfährt er, dass seine Karriere als Agent der US-Spionageabteilung Sektion Zwei endgültig beendet ist. Gleich nach seiner Ankunft in San Francisco tritt der Troubleshooter Victor Orcutt mit einem Angebot an ihn heran: Dye soll die texanische Stadt Swankerton korrumpieren. An seiner Seite die ehemalige Prostituierte Carol Thackerty und der Ex-Polizeichef Homer Necessary. Während Orcutt die Regie führt, erschleicht sich Dye das Vertrauen des inoffiziellen, von der Mafia unterstützten Oberhaupts von Swankerton. Und bald fragen sich…mehr

Produktbeschreibung
Als Lucifer Dye aus einem Hongkonger Gefängnis entlassen wird, erfährt er, dass seine Karriere als Agent der US-Spionageabteilung Sektion Zwei endgültig beendet ist. Gleich nach seiner Ankunft in San Francisco tritt der Troubleshooter Victor Orcutt mit einem Angebot an ihn heran: Dye soll die texanische Stadt Swankerton korrumpieren. An seiner Seite die ehemalige Prostituierte Carol Thackerty und der Ex-Polizeichef Homer Necessary. Während Orcutt die Regie führt, erschleicht sich Dye das Vertrauen des inoffiziellen, von der Mafia unterstützten Oberhaupts von Swankerton. Und bald fragen sich beide Parteien im Kampf um die Kontrolle der Stadt, auf welcher Seite der Ex-Spion eigentlich steht. Aus dem Amerikanischen von Gisbert und Julian Haefs Eine um mehr als die Hälfte gekürzte deutsche Ausgabe erschien 1972 unter dem Titel »Unsere Stadt muss sauber« werden.
Autorenporträt
Ross Thomas, geboren 1926 in Oklahoma, verarbeitete seine vielfältigen beruflichen Erfahrungen in seinen Politthrillern, in denen er vor allem die Hintergründe des (amerikanischen) Politikbetriebs entlarvt und bloßstellt. Ihm wurde zweimal der Edgar Allan Poe Award und mehrmals der Deutsche Krimipreis verliehen. Bis zu seinem Tod 1995 entstanden 25 Romane.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Tobias Gohlis kennt wenige, ja vielleicht keinen einzigen Roman, der das Phänomen "Wahlkampf" in den USA so gekonnt, so präzise und so witzig auseinander nimmt und durchleuchtet, wie Ross Thomaes "Die Narren sind auf unserer Seite". Handlungsort ist eine fiktive Stadt in Texas kurz vor der Wahl, Handlungszeitraum sind die 1970er. Und der Held: Ein Ex-Geheimagent namens Lucifer Dye mit einer wirklich wahnwitzigen Biografie, die ihn zu dem "emotionalen Zombie" gemacht hat, als der er nun die Stadt unsicher macht. Was wir da zu lesen bekommen, so Gohlis, ist ein erstklassiger Politthriller, der sowohl aus dem Genre, als auch aus dem fantastischen Ouevre dieses fantastischen Autors heraussticht, mit seiner wunderbaren Lakonie und seinen fantastisch boshaften Dialogen. Dass wir diesen grandiosen Roman nun, 50 Jahre nach Erscheinen, auch in angemessen grandioser Übersetzung lesen können, ist eine große Freude, die wir den Übersetzern Gisbert und Julian Haefs zu verdanken haben, schließt Gohlis.

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