Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 24. März 1999 stellte für die internationale Staatengemeinschaft ein Novum dar.An diesem Tag intervenierte die NATO per Luftangriffe in den Konflikt zwischen Kosovo-Albanern und Serben - und das, ohne eine völkerrechtliche Legitimierung durch ein UN-Mandat oder im Rahmen eines kollektiven Verteidigungsfalls, etwa hervorgerufen durch einen serbischen Erstschlag. In meiner Hausarbeit mit dem Titel "Die NATO-Intervention im Kosovo" möchte ich mich mit den Hintergründen dieser Intervention beschäftigen und vor allem auf die Frage eingehen, warum es zu dieser Intervention kam, obwohl keiner der oben genannten Voraussetzungen für eine Legitimation gegeben war. Meine konkrete Fragestellung lautet daher:Wie legitimiert sich die NATO-Intervention im Kosovo?Um die Hintergründe des Kosovo-Konflikts verständlicher zu machen, beginne ich mit einem Blick über die Vorgeschichte des Kosovo-Konflikts, um dann den Verlauf der NATO-Intervention zu schildern. Im Anschluss daran gehe ich der eigentlichen Fragestellung auf den Grund, ob und wenn ja welche Legitimierung sich im Nachhinein ergibt. Am Ende meiner Arbeit werde ich versuchen einen Ausblick, anhand meiner gewonnen Erkenntnisse zu geben. Aufgrund der Komplexität des Kosovo-Konflikts, ist es mir im Rahmen meiner Arbeit leider nicht möglich, alle Aspekte dieser Auseinandersetzung zu berücksichtigen. Ich habe mich lediglich auf die wesentlichen Faktoren zu beschränken versucht, und erhebe daher nicht den Anspruch auf absolute Vollständigkeit.
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