13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: „Immensee“ zählt zum novellistischen Frühwerk des Husumer Lyrikers und Erzählers Theodor Storm. Dennoch ist die Anschaulichkeit und der Symbolgehalt seiner Beschreibungen, welcher vor allem seinen Naturdarstellungen immanent ist, bereits von außerordentlicher Ausdruckskraft. Vielleicht gerade deshalb ist das in der Zweitfassung 1851 grundlegend überarbeitete, in einer Sommergeschichten- und Liedersammlung erschienene Werk „Immensee“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: „Immensee“ zählt zum novellistischen Frühwerk des Husumer Lyrikers und Erzählers Theodor Storm. Dennoch ist die Anschaulichkeit und der Symbolgehalt seiner Beschreibungen, welcher vor allem seinen Naturdarstellungen immanent ist, bereits von außerordentlicher Ausdruckskraft. Vielleicht gerade deshalb ist das in der Zweitfassung 1851 grundlegend überarbeitete, in einer Sommergeschichten- und Liedersammlung erschienene Werk „Immensee“ die erfolgreichste Novelle des Holsteinischen Schriftstellers zu dessen Lebzeiten. Im Folgenden widmet sich die vorliegende Arbeit demzufolge der Frage, welche Aufgaben die Naturbeschreibungen in „Immensee“ erfüllen und wie Storm die Natur in den Handlungsverlauf seiner ersten größeren Prosaarbeit einbettet. Um diese Fragestellung adäquat bearbeiten zu können, werden zunächst zwei markante Forschungspositionen zusammenfassend dargelegt, um anschließend im Hauptteil mit eigenen Forschungsansätzen an diese Basis anzuknüpfen. Als Grundlage sollen hierbei die Analysen von Birgit Reimann und Thomas Kuchenbuch dienen. Die Wahl fiel dabei bewusst auf einen aktuelleren sowie einen älteren literaturwissenschaftlichen Beitrag, um eventuelle Weiterentwicklungen wie auch gefestigte Erkenntnisse in der Bearbeitung dieses Themenkomplexes aufzuzeigen. Im Rahmen dieser Arbeit wird es nicht das Ziel sein beide Standpunkte detailgetreu miteinander zu vergleichen. Vielmehr konzentriert sich die Analyse der Naturbeschreibungen auf die für Stimmung und Handlungsverlauf wichtigsten werkimmanenten Bilder und Motive. Im Anschluss daran wird geklärt, weshalb das Verständnis dieser Symbolträchtigkeit konstituierend auf das gesamte Werk „Immensee“ wirkt und inwiefern Kritikern mit Vorwürfen der auftretenden naiven Distanzlosigkeit in Storms Werk zur Natur sowie subtil vermittelter Resignation begegnet werden sollte.