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Lady Trent ist die herausragendste und erfolgreichste Drachenforscherin der Welt. Einst war sie ein junges Mädchen, vernarrt in Bücher und lernbegierig, das den erstickenden Konventionen ihrer Zeit trotzte und ihren guten Ruf, ihre Zukunft und ihre zarte Haut aufs Spiel setzte, um ihre wissenschaftliche Neugier zu befriedigen. Nun endlich liegt die wahre Geschichte dieser beispiellosen Pionierin vor. In ihren eigenen Worten berichtet Lady Trent über ihre aufregende Expedition in die Berge von Vystrana, wo sie die erste von vielen historischen Entdeckungen machte, die sie und die Welt für immer verändern sollten.
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buecher-magazin.deEin Geständnis vorweg: Ich liebe Bücher, die es nicht gibt. Das Geschichtswerk "Die Welt von Eis und Feuer", verfasst von Maester Yandel, König Tommen gewidmet. "Anathem" von Neal Stephenson. Ich liebe Autoren, die es nicht gibt. Ganz besonders, wenn sie auf Dinge anspielen, die es nicht gibt und die in meiner Vorstellung die Welt wachsen lassen, in der diese Dinge Allgemeinwissen sind. "Die Naturgeschichte der Drachen" ist der erste Band der Memoiren der Lady Isabella Trent, die Drachenforscherin wird. Im ersten Band berichtet sie von ihren allerersten wissenschaftlichen Gehversuchen, von den Funklingen, die sie als kleines Mädchen konservierte, aber auch von privaten Erfolgen und Schicksalsschlägen. Sie schreibt, wie eine alte viktorianische Lady eben schreibt. Manchmal geht das zulasten des Erzähltempos, aber das ist die Authentizität ihres Stils wert. Lady Trent ist unsentimental, witzig, klug und energisch. Leider lässt ihre Schöpferin sie viel zu oft betonen, dass sie anders ist als die anderen Mädchen. Eine wirklich rationale Heldin hätte diese verächtliche Haltung vielleicht nicht nötig. Das exzellente Worldbuilding und die anatomisch korrekten Drachen-Illustrationen überstrahlen diesen Fehler.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)