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Berlioz, Wagner und Liszt gelten als Protagonisten der sogenannten „neudeutschen Schule“. Dieses Phänomen bildete im 19. Jahrhundert den Kristallisationspunkt eines Paradigmenwechsels, der sich von der Musikkritik ausgehend bis auf die europäische Kulturgeschichte auswirkte. In nie zuvor dagewesener Weise wurden die Bedeutung von Musik und Gesellschaft miteinander verknüpft, zu großen utopischen Entwürfen gebündelt und – Geschichte konstruiert. - Die vorliegende Quellenedition versammelt Beiträge aus zeitgenössischen deutsch-, englisch- und französischsprachigen Musikzeitschriften aus der…mehr
Berlioz, Wagner und Liszt gelten als Protagonisten der sogenannten „neudeutschen Schule“. Dieses Phänomen bildete im 19. Jahrhundert den Kristallisationspunkt eines Paradigmenwechsels, der sich von der Musikkritik ausgehend bis auf die europäische Kulturgeschichte auswirkte. In nie zuvor dagewesener Weise wurden die Bedeutung von Musik und Gesellschaft miteinander verknüpft, zu großen utopischen Entwürfen gebündelt und – Geschichte konstruiert. - Die vorliegende Quellenedition versammelt Beiträge aus zeitgenössischen deutsch-, englisch- und französischsprachigen Musikzeitschriften aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die polemisch geführte Debatte um die „neudeutsche Schule“ ist mit über 150 Artikeln dokumentiert und umfassend kommentiert. Erschlossen wurde der Zeitraum von 1845 bis zum Tod der ideologischen Initiativkraft, Franz Brendel, im Jahr 1868. Die bis heute nachwirkende Polarität von ‚Fortschrittspartei‘ und ‚Konservativen‘, ebenso die Selbstverständlichkeit des Begriffs „neudeutsche Schule“ werden kritisch hinterfragt, differenziert und in neuem Licht dargestellt.
Dominik von Roth war Wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2017 Projektleiter, im DFG-Projekt „Die Neudeutsche Schule“ an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und ist jetzt Projektkoordinator am Germanischen Nationalmuseum.
Ulrike Roesler war Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Die Neudeutsche Schule“ und ist nun Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft der HfM Weimar im DFG-Projekt „Das Liszt-Bild in der zeitgenössischen Musikpublizistik“.
Inhaltsangabe
Vorwort. -Anfänge der Kontroverse. Die Jahre 1845 bis 1847. -Die Auseinandersetzung um eine gesellschaftlich-engagierte Musik in der deutschsprachigen Musikpublizistik. Die Jahre 1848 bis 1849. -Phase der Ernüchterung und Neuorientierung. Die Jahre 1850 bis 1851. -Die Konsolidierung der ‚Fortschrittspartei‘. Die Jahre 1852 bis 1853. -Neue Protagonisten und die Zuspitzung der Kontroverse. Die Jahre 1853 bis 1854. -Die Manifestierung des ‚Fortschritts‘. Die Jahre 1855 bis 1856. -Der Einzug in die Metropolen, neue Akteure und die Transformation der Kontroverse. Die Jahre 1857 bis 1858. -Anbahnung einer Verständigung? Die Jahre 1859 bis 1860. -Zersplitterung – Überdruss – Vermittlung oder: die Institutionalisierung des Fortschritts. Die Jahre 1861 bis um 1868.
Vorwort. -Anfänge der Kontroverse. Die Jahre 1845 bis 1847. -Die Auseinandersetzung um eine gesellschaftlich-engagierte Musik in der deutschsprachigen Musikpublizistik. Die Jahre 1848 bis 1849. -Phase der Ernüchterung und Neuorientierung. Die Jahre 1850 bis 1851. -Die Konsolidierung der ‚Fortschrittspartei‘. Die Jahre 1852 bis 1853. -Neue Protagonisten und die Zuspitzung der Kontroverse. Die Jahre 1853 bis 1854. -Die Manifestierung des ‚Fortschritts‘. Die Jahre 1855 bis 1856. -Der Einzug in die Metropolen, neue Akteure und die Transformation der Kontroverse. Die Jahre 1857 bis 1858. -Anbahnung einer Verständigung? Die Jahre 1859 bis 1860. -Zersplitterung – Überdruss – Vermittlung oder: die Institutionalisierung des Fortschritts. Die Jahre 1861 bis um 1868.
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