Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben besonders gefährdeten Gruppen wie den Familien mit Migrationshintergrund, Behinderten, Alleinerziehenden und Langzeitarbeitslosen werde ich im Interesse des Themas ausschließlich auf die Hauptbetroffenen und zugleich die größte Gruppe der in Armut aufwachsenden Bevölkerungsgruppe eingehen, die Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren. Den folgenden Ausführungen möchte ich jedoch voranstellen, die Armut von Kindern nicht zu instrumentalisieren. D.h. die Aufteilung in „würdige“ und „unwürdige“ Arme künstlich und politisch manipulativ vorzunehmen, also die Armut der Kinder im Vergleich zu den Wohnungslosen, den Langzeitarbeitslosen etc. (vgl. Weiß, 2001, S.351). Armut kennt keine Grenzen und unsere Solidarität mit den Armen und sozial Benachteiligten weltweit darf nicht in eine ideologische Sackgasse laufen. Eine andere Welt ist möglich!