Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Transformationsprozesse in der chinesischen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Geht es um weltwirtschaftliche Zukunftsvisionen, so wird man wenige Wirtschaftswissenschaftler finden, die der VR China zukünftig nicht die führende Rolle im globalen Wirtschaftssystem zuschreiben. Nach Ansicht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) könnte China die USA bereits 2016 als größte Wirtschaftsmacht der Welt entthronen. Da die Wirtschaftsmacht die militärische Macht als "Währung" der internationalen Politik immer weiter abzulösen scheint, wächst auch die politische Bedeutung Chinas. Glaubt man Vertretern des liberalen theoretischen Blickwinkels auf die "Internationalen Beziehungen" als Teil der Politikwissenschaft, so ist jeder Staat ein außenpolitisches Handlungsorgan der nationalen Gesellschaft. Folgt man dieser These, so ist die innerstaatliche, gesellschaftliche Entwicklung in der VR China für Chinas Außenpolitik und damit auch für andere Staaten von großer Bedeutung.
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