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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in der folgenden Hausarbeit das Phänomen des Rechtspopulismus aufgreifen und herausfinden, was rechtspopulistische Parteien charakterisiert, was sie von rechtsextremistischen Parteien unterscheidet und vor allem, wie sie es schaffen potentielle Wähler zu mobilisieren. Neben einem internationalen Überblick ist vor allem ein Blick auf Deutschland nicht uninteressant, da es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in der folgenden Hausarbeit das Phänomen des Rechtspopulismus aufgreifen und herausfinden, was rechtspopulistische Parteien charakterisiert, was sie von rechtsextremistischen Parteien unterscheidet und vor allem, wie sie es schaffen potentielle Wähler zu mobilisieren. Neben einem internationalen Überblick ist vor allem ein Blick auf Deutschland nicht uninteressant, da es rechtspopulistische Parteien hier mit erschwerten Bedingungen zu tun haben. Diese möchte ich versuchen zu analysieren und im Zuge dessen erörtern, ob rechtspopulistische Parteien langfristig erfolgreich sein können. Stabile Demokratien, kontinuierliches Wirtschaftswachstum, zunehmender Wohlstand und die Einrichtung sozialstaatlicher Leistungen - was sich anhört wie der Wunschzettel eines Staates der Dritten Welt ist die herausragende Bilanz, vor allem der westeuropäischen Staaten, in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Das politische Tagesgeschäft wurde bis in die 1960er hinein beherrscht von den Großparteien - an linke oder rechte Extremismen war nicht zu denken, an etablierte Bewegungen am Rande des Parteienspektrums erst recht nicht. Einschneidende Änderungen des politischen Klimas erfolgten in den 1970er Jahren; während die etablierten "Volksparteien" an elektoraler Unterstützung einbüßen mussten, formierten sich im Gegenzug neue Bewegungen und Parteien. Anfangs vollzog sich dieser Wandel auf der linken Seite des politischen Spektrums, was sich vor allem in der Gründung sozialer und ökologischer Parteien niederschlug. Die Gründung rechter Parteien, teils populistisch und teils extremistisch setzte mit einer Dekade Verspätung ein. Vor allem in westeuropäischen Staaten kam es zu Gründungen rechtspopulistischer Parteien, die weitaus bessere Erfolge verbuchen können als ihre linken Vorgänger. Angefangen mit Italien, Frankreich, Österreich, über die Schweiz, Dänemark, Norwegen und Belgien, bis hin zur Bundesrepublik Deutschland hat sich die Neue Rechte einen Namen machen können. Mal von weniger und mal von mehr Erfolg gekrönt, scheinen sich die Rechtspopulisten jedoch einen kontinuierlichen Weg ins Zentrum des politischen Geschehens zu "erarbeiten".

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