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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,8, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind weltweit Millionen von Menschen Opfer von Zwangsarbeit und Sklaverei. Fast alle Formen von Zwangsarbeit und jede Form von Sklaverei sind nach dem Völkerrecht Verbrechen - unabhängig davon, ob ein Staat die einschlägigen internationalen Übereinkommen zum Verbot von Zwangsarbeit und Sklaverei ratifiziert hat oder nicht. Hinzu kommt, dass Zwangsarbeit und Sklaverei häufig mit weiteren…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,8, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind weltweit Millionen von Menschen Opfer von Zwangsarbeit und Sklaverei. Fast alle Formen von Zwangsarbeit und jede Form von Sklaverei sind nach dem Völkerrecht Verbrechen - unabhängig davon, ob ein Staat die einschlägigen internationalen Übereinkommen zum Verbot von Zwangsarbeit und Sklaverei ratifiziert hat oder nicht. Hinzu kommt, dass Zwangsarbeit und Sklaverei häufig mit weiteren schweren Menschenrechtsverletzungen einher gehen - so etwa mit Vergewaltigungen und Folter. In Thailand, Mauretanien, Brasilien, Pakistan und Indien, aber auch den USA und Westeuropa ist Bales auf neue Formen der Sklaverei gestoßen, die eines gemeinsam haben: Sie sind optimal auf die Erfordernisse einer globalisierten Ökonomie zugeschnitten. Die durch die Industrialisierung hervorgerufene Armut sichert den Nachschub. Sklaven legal zu besitzen, ist deshalb gar nicht mehr nötig, ja im Sinne des Just-in-time-Managements nicht einmal wünschenswert: Sinkt nach jahrelanger Ausbeutung eines Sklaven die Rendite, kann man ihn problemlos entsorgen. Bales deckt auf, wie das Geschäft mit der Ware Mensch funktioniert - und wie eng ihr Leben mit unserem verknüpft ist, ob wir nun von Sklaven produzierte Billigprodukte kaufen oder als Aktienbesitzer von den hohen Gewinnspannen einschlägig bekannter Unternehmen profitieren. [...]

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