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1. Zur Einführung In Führungsetagen von Unternehmen zirkulieren Begriffe, die abgenutzt sind bis zur Worthülse: Kosten und Gewinn, Rentabilität und Nachhaltigkeit, Vision und Strategie, zweites Standbein und Kernkompetenz, Projekt und Synergie. Es ist als handle es sich um Plastikwörter, die zu einer Schaumsprache gehören und es erm- lichen, über alles zu reden, ohne viel zu sagen. Ein Begriff wird selten erwähnt. Dabei reicht er bis in die tiefen Schichten neurologischer Netzwerke und wirkt in unbewussten Bereichen unseres psychischen Lebens. Gleichzeitig umfasst er die ganze Breite unserer…mehr

Produktbeschreibung
1. Zur Einführung In Führungsetagen von Unternehmen zirkulieren Begriffe, die abgenutzt sind bis zur Worthülse: Kosten und Gewinn, Rentabilität und Nachhaltigkeit, Vision und Strategie, zweites Standbein und Kernkompetenz, Projekt und Synergie. Es ist als handle es sich um Plastikwörter, die zu einer Schaumsprache gehören und es erm- lichen, über alles zu reden, ohne viel zu sagen. Ein Begriff wird selten erwähnt. Dabei reicht er bis in die tiefen Schichten neurologischer Netzwerke und wirkt in unbewussten Bereichen unseres psychischen Lebens. Gleichzeitig umfasst er die ganze Breite unserer abendländischen Kultur und prägt unser Denken und Empfinden seit vielen Generationen: unser Mensch- bild. Es reicht vom neuronalen Körperbild über das mentale Selb- bild bis zur Botschaft der Gottebenbildlichkeit des Menschen. Sie erfahren in diesem Buch, was mit Menschenbild gemeint ist, welche kraftvolle Wirkung von ihm ausgeht, welche Grenzen es uns ziehen und welche Chancen es uns eröffnen kann. Sie erfahren auch, wie fatal sich ein falsches Menschenbild auf das persönliche Leben des Einzelnen und auf das Zusammenleben in der Gesellschaft auswirkt. Schließlich erfahren Sie, welche Ansätze und Perspektiven sich andeuten, um ein neues und dabei doch ganz altes Selbstbild zu entwerfen, das auch neue Qualitäten des gemeinsamen Handelns ermöglicht, vielleicht sogar fremde Kulturen einbeziehend.
Autorenporträt
Dr. Helmut Geiselhart, verheiratet, Vater von drei Kindern, wohnhaft in Paris. Er studierte Philosophie und Theologie in München und Innsbruck, sowie klinische Psychologie und Psychoanalyse an der Universität René-Descartes-Sorbonne und promovierte in klinischer Psychologie an der Universität Paris VII, Sorbonne-Nouvelle.
Geiselhart leitet sein eigenes Institut für Managementberatung und Trainings mit dem „Lernenden Unternehmen“ als Leitidee. Außerdem ist er als Top-Management-Coach tätig. Seine Bücher „Wie Unternehmen sich selbst erneuern“ (1995); „Das Managementmodell der Jesuiten“ (1999) und „Das lernende Unternehmen im 21. Jahrhundert“ (2001) sind ebenfalls bei Gabler erschienen.
Rezensionen
"Eine Diskussion des Menschenbildes in der Wirtschaft ist gerade vor dem Hintergrund aktueller Skandale und Krisenzeiten notwendiger denn je. Dafür bietet das Buch interessante [...] Denkanstöße und leistet damit einen wichtigen Beitrag." managerSeminare - Das Weiterbildungsseminar, März 2009
"Eine anregende und zur Veränderung motivierende Betrachtung des gegenwärtigen, umfassend prägenden Menschenbildes und seiner destruktiven Auswirkung auf Wirtschaft und Gesellschaft. Eingängig und überzeugend geschrieben mit einer breiten Grundlage aktueller, wissenschaftlicher Erkenntnisse." Buchrezensionen.info, 16.05.2010

"Das Buch ist spannend zu lesen und äußerst anregend. Dem Autor gelingt es sehr gut, den Leser für seine Sicht der Dinge zu begeistern und zum Nachdenken zu bewegen." Personalwirtschaft, 1-2010

"Es ist spannend geschrieben und faszinierend zu lesen." Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 4-2009

"Eine Diskussion des Menschenbildes in der Wirtschaft ist gerade vor dem Hintergrund aktueller Skandale und Krisenzeiten notwendiger denn je. Dafür bietet das Buch interessante [...] Denkanstöße und leistet damit einen wichtigen Beitrag." managerSeminare - Das Weiterbildungsseminar, März 2009