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Die Gestalt des Krieges hat sich grundlegend verändert: Substaatliche Akteure, kriminelle Schattenökonomien und Strategien des asymmetrischen Kampfes haben die politischen Diskurse erobert, während die Live-Schaltung und die weltumspannenden Informationskanäle des Internets die mediale Berichterstattung revolutionierten. Der Kriegsfilm konnte hiervon nicht unberührt bleiben: Als übergeordneter Reflexionsraum entwirft er neue Perspektiven der Kriegswahrnehmung, spiegelt die mediale Repräsentation der Konflikte und stellt politische Zusammenhänge her. Gleichermaßen an Medienwissenschaftler und…mehr

Produktbeschreibung
Die Gestalt des Krieges hat sich grundlegend verändert: Substaatliche Akteure, kriminelle Schattenökonomien und Strategien des asymmetrischen Kampfes haben die politischen Diskurse erobert, während die Live-Schaltung und die weltumspannenden Informationskanäle des Internets die mediale Berichterstattung revolutionierten. Der Kriegsfilm konnte hiervon nicht unberührt bleiben: Als übergeordneter Reflexionsraum entwirft er neue Perspektiven der Kriegswahrnehmung, spiegelt die mediale Repräsentation der Konflikte und stellt politische Zusammenhänge her. Gleichermaßen an Medienwissenschaftler und alle Filminteressierten gerichtet, untersucht das Buch sowohl die Rolle filmischer Lesarten in der gesellschaftlich-medialen Gesamtkonfiguration der neuen Kriege, als auch die Veränderung von Genrekonventionen im Kriegsfilm - von der ästhetischen Gestaltung bis zur Herausbildung neuer Narrationsformen. Neben populären amerikanischen Spielfilmen wie Black Hawk Down, Blood Diamond, Behind Enemy Lines, The Hurt Locker, Green Zone und Charlie Wilson`s War finden hierbei ebenfalls herausragende europäische Produktionen wie Welcome to Sarajevo, No Man`s Land und Hotel Rwanda, sowie kontrovers diskutierte Werke wie Redacted und Lions for Lambs Berücksichtigung.
Autorenporträt
Rasmus Greiner (geb. 1983), Dr. des. phil., Medienwissenschaftler. Promotion an der Philipps-Universität Marburg, dort von 2009 bis 2011 Lehrbeauftragter am Institut für Medienwissenschaft. Zurzeit Vorbereitung eines Post-Doc-Projektes. Veröffentlichungen zur Ästhetik, Geschichte und Theorie des Films. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Krieg und Gewalt in den audiovisuellen Medien, Historiographie in Bewegungsbildern.