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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir heute von einem „Wunder“ sprechen, dann ist damit etwas gemeint, was wir Menschen nicht rational mit all unserem Wissen über die Abläufe auf der Welt erklären können und was uns deshalb Probleme bereitet. Auch in der Bibel kommen Wundergeschichten vor, die uns Menschen beim Lesen Schwierigkeiten bereiten können. Eine entscheidende Frage i st, ob das Erzählte wirklich wahr ist oder wie wir es verstehen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir heute von einem „Wunder“ sprechen, dann ist damit etwas gemeint, was wir Menschen nicht rational mit all unserem Wissen über die Abläufe auf der Welt erklären können und was uns deshalb Probleme bereitet. Auch in der Bibel kommen Wundergeschichten vor, die uns Menschen beim Lesen Schwierigkeiten bereiten können. Eine entscheidende Frage i st, ob das Erzählte wirklich wahr ist oder wie wir es verstehen können. Wunder treten nicht erst im Neuen Testament auf. Schon „das Alte Testament ist voll solcher Ereignisse, die über die Grenzen des Natürlichen hinausgehen und Gottes Macht bezeugen“ (He nnig 1998, S. 936). Im AT ist Gott ist derjenige, der Wunder vollbringt. Die Errettung aus der Sklaverei Ägyptens wird z.B. als Wunder erkannt, als Eingreifen Gottes und als Zeichen der uneingeschränkten Herrschaft Gottes über alle Mächte und Gewalten. Wenn im Neuen Testament von Jesus und zum Teil auch von seinen Jüngern Wundergeschichten überliefert werden, so bedeutet das, dass die Autoren des NT von einer besonderen Vollmacht ausgehen, die Jesus und den Jüngern von Gott selbst geschenkt worden ist, die „Wundertaten sind Ausdruck seiner Sendung und seines Auftrages“ (Hennig 1998, S. 938). Im Folgenden werde ich zunächst verschiedene Definitionen des Begriffs „Wunder“ gegenüberstellen, ehe ich mögliche Schwierigkeiten im Umgang mit Wundergeschichten thematisiere und auf den Sinn und die Möglichkeiten des Verstehens dieser Geschichten in der heutigen Zeit eingehe. Anschließend folgt ein kurzer Überblick über den typischen Aufbau von Wundergeschichten und eine mögliche Einteilung, bevor ab Kapitel 5 der Hauptteil meiner Seminararbeit beginnt, in dem ich mich mit den didaktischen Problemen und der Frage, ob Wundergeschichten für den Religionsunterricht der Grundschule schon angemessen sind, beschäftigen werde.