Tanja Catrin Blut untersucht das Selbstbild, die nicht-kognitiven Fähigkeiten und die Persönlichkeitsstruktur von hochbegabten Erwachsenen und gibt Aufschluss über deren psychische Stabilität. Hochbegabung fasziniert und begeistert, ist aber auch gleichzeitig stigmatisiert und macht vielen Mitmenschen Angst - Klischees wie "Genie und Wahnsinn" kommen in einem Atemzug über die Lippen, als würde hohe Begabung auch immer eine negative Seite mit sich bringen. Andererseits haben schon die Studien von Terman über Hochbegabte gezeigt, dass die Mehrzahl der Hochbegabten sich einer besonderen psychischen Stabilität erfreut.
Der Inhalt
- Theoretische Vorstellungen von Hochbegabungen
- Selbst und Selbstkonzept als psychologische Konstrukte
- Forschungsergebnisse zur Entwicklung von Hochbegabten
- Forschungsergebnisse zum Selbstkonzept Hochbegabter
- Das Selbstbild im Polaritätenprofil
- Taxonomie der Hochbegabten (Clusteranalyse)
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Psychologie, Medizin, Erziehungswissenschaft, Kognitionswissenschaften, Neurowissenschaft, Philosophie, Soziologie, Anthropologie
- Pädagogen, Psychologen, Soziologen, Intelligenzforscher, Journalisten, Hochbegabte sowie Familienangehörige von Hochbegabten
Die Autorin
Tanja Catrin Blut ist Journalistin bei der ARD in der Abteilung Wirtschaft und Wissenschaft.
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