Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 2,7, Sprachen & Dolmetscher Institut München, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Werk beschäftigt sich mit dem Thema nonverbale Kommunikation im kulturellen Vergleich. Hauptsächlich werden hier vor allem die Eigenheiten der deutschen nonverbalen Kommunikation wie Mimik und Gestik mit denen der italienischen gegenübergestellt. Anmerkung des Lektorats: Teile dieser Arbeit sind auf Italienisch verfasst worden. In Zeiten fortschreitender Globalisierung eröffnen sich aus Unternehmenssicht zunehmend innovativere, moderne Wege wirtschaftlicher Zusammenarbeit hinweg der eigenen Landesgrenzen. Doch jedes Land hat seine eigenen Ansichten, Denkweisen und Verhaltensmuster, die kulturell unterschiedlich geprägt sind und eine Kooperation zweier Länder daher erheblich erschweren können. Gerade im Bereich der verbalen Kommunikation gilt es im Rahmen internationaler Zusammenarbeit oft sprachliche Hürden zu überwinden. Dies ist jedoch an die Voraussetzung geknüpft, sich in einer fremden Sprache verständigen zu können. Dies geschieht zu meist in der häufig angewandten Weltsprache „Englisch“. Aber auch besonders im Bereich der nonverbalen Kommunikation lassen sich erhebliche Verständigungsschwierigkeiten feststellen. Unterschiede im nonverbalen Kommunikationsverhalten können besonders im interkulturellen Gesprächsaustausch zu Missverständnissen führen, was im weiteren Verlauf der Arbeit verdeutlicht wird.1 Doch wie ist es trotz dieser Gegebenheiten möglich, sich angemessen im interkulturellen Kontext zu verständigen? Um Antworten auf diese Frage zu erhalten, ist es wichtig, sich zunächst mit den theoretischen Grundlagen der nonverbalen Kommunikation auseinander zu setzen. Wichtiger Inhalt dieser Arbeit ist es daher, die unterschiedlichen Formen und die Funktionen der nonverbalen Kommunikation herauszuarbeiten, sowie diese zur verbalen Kommunikation abzugrenzen. Hier lassen sich auch ganz spezielle kulturelle Unterschiede im Kommunikationsstil feststellen. Diese theoretischen Grundlagen dienen dann im weiteren Verlauf der Arbeit dazu, die Besonderheiten der nonverbalen Kommunikation der Italiener herausarbeiten zu können und diese mit anderen Kulturkreisen, vor allem mit den Deutschen, zu vergleichen. Dem folgt dann am Ende der Arbeit eine Schlussfolgerung für das nonverbale Kommunikationsverhalten in internationalen Unternehmen, insbesondere für die deutschitalienische Unternehmenskommunikation. Auf diesem Wege können wichtige Erkenntnisse zur Optimierung der gegenseitigen Verständigung gewonnen werden.