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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Notwendigkeit sozialpädagogischer Spannungsverhältnisse für die Erreichung pädagogischer Transformation. Um die Spannungsverhältnisse und Antinomien sozialpädagogischer Handlungen aufzeigen zu können, wird in einem ersten Schritt geklärt, was unter sozialpädagogisches Handeln verstanden wird. Pädagogisches Handeln wird als eine Interaktion begriffen, die auf Wechselseitigkeit beruht. Trescher (2018) beschreibt es als eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Notwendigkeit sozialpädagogischer Spannungsverhältnisse für die Erreichung pädagogischer Transformation. Um die Spannungsverhältnisse und Antinomien sozialpädagogischer Handlungen aufzeigen zu können, wird in einem ersten Schritt geklärt, was unter sozialpädagogisches Handeln verstanden wird. Pädagogisches Handeln wird als eine Interaktion begriffen, die auf Wechselseitigkeit beruht. Trescher (2018) beschreibt es als eine "Aushandlungspraxis der beteiligten Subjekte innerhalb gegebener Strukturen (...)". Innerhalb dieser Strukturen entstehen Ambivalenzen, die durch diskursive Abwägungen betrachtet und reflektiert werden müssen . Nur durch Reflektion kann ein effektives pädagogisches Handeln folgen. Diese diskursiven Abwägungen erfolgen erst insbesondere seit dem Übergang zur Neuzeit ausdifferenziert, als die Industrie und mit ihr die Wahl über ausgebildete und geschulte Arbeitskräfte an Bedeutung gewann. Helsper (2010) bekundet: "Die Zukunft als offene bedarf Erzogener, die selbst verändert die Fähigkeit zur Transformation besitzen". Er vermittelt außerdem die Erkenntnis, dass die ältere Generation nicht ohne Weiteres ein Vorbild für die Nächsten sein kann. Die unvorhersehbare Zukunft muss von Menschen mit der Fähigkeit zur Transformation gelebt werden. Pädagogisches Handeln kann also als wechselseitig, dynamisch, diskursiv, interaktiv und transformativ bezeichnet werden, wodurch Fragen entstehen können, die sich aktiv mit Veränderungen vom Alten zum Neuen beschäftigten und was aktuelle Ziele, Inhalte und Methoden der Pädagogik sein sollten. Daraus entstanden Grundziele der Pädagogik wie die "pädagogische Pflanzung", welche schädliche Einflüsse verhindern und förderliche verstärken sollte.

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