Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll der Zusammenhang im Literarischen zwischen dem Unbewussten und den romantischen Räumen analysiert werden. Dazu wird die Erzählung "Die Bergwerke zu Falun" von E.T.A. Hoffmann genaustens betrachtet. In diesem Zusammenhang sollen die anzutreffenden Topographien in E.T.A. Hoffmanns Erzählung auf ihren Eigenschaften und Bedeutungen hin untersucht werden. Bei diesen Topographien handelt es sich sowohl um zivilisatorische Räume, wie die beiden Städte Götheborg und Falun, sowie auch um Naturräume, wie das Meeres und das Innere des Berges. Auf eine Analyse der pflanzlichen Natur wird hierbei verzichtet, da der zu analysierende Text kaum Elemente dieser Topographie aufweist. Es sollen folgende Fragen geklärt werden: Was haben diese Räume gemeinsam, oder wo unterscheiden sie sich? Was für eine Wirkung üben sie auf den Protagonisten, Elis Fröbom, aus? Und zuletzt: Wofür stehen diese Räume? Nachdem ein grober Überblick über die Romantik und das Unbewusste in Verbindung zur Romantik gegeben wird, sollen anschließend die verschiedenen Topographien aus E.T.A. Hoffmanns "Die Bergwerke zu Falun" erforscht werden, um am Ende eine Begründung der topographischen Darstellung des Unbewussten festzulegen.