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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich sich der alte Goethe 1820 ablehnend zu einer erneuten Veröffentlichung seines Gedichts ‘Prometheus’ äußerte, da er fürchtete, sein frühes Werk könnte die revolutionären Tendenzen der damaligen Jugend weiter schüren, haben der hoch tragende Inhalt desselben und der weitreichende Rückgriff auf die mythologische Figur des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich sich der alte Goethe 1820 ablehnend zu einer erneuten Veröffentlichung seines Gedichts ‘Prometheus’ äußerte, da er fürchtete, sein frühes Werk könnte die revolutionären Tendenzen der damaligen Jugend weiter schüren, haben der hoch tragende Inhalt desselben und der weitreichende Rückgriff auf die mythologische Figur des Prometheus über die Jahre bis hin in die heutige Gesellschaft mit ihren zunehmend individualisierten Mitgliedern eher noch an Bedeutung gewonnen. Die trotzige Absage an den Herrschergott Zeus und die Selbsterkenntnis des schöpferischen Individuums sind darüber hinaus besonders kennzeichnend für das geniehafte Lebensgefühl des jungen Stürmers und Drängers Johann Wolfgang von Goethe.