„Die oder ich“ erzählt von Horst Kurbjuweit, den alle nur Horschi nennen. Ein Typ, den man bedauern kann, aber nicht unbedingt kennen möchte. Wobei es vermutlich sehr viele Horschies ganz in unserer Nähe gibt – wir gucken vielleicht nur nicht so gerne hin. Eins ist zu betonen: Horschi ist nicht
kriminell! Eigentlich will er ja nur in Ruhe sein Leben leben, wie wir alle. Doch das Schicksal meint es…mehr„Die oder ich“ erzählt von Horst Kurbjuweit, den alle nur Horschi nennen. Ein Typ, den man bedauern kann, aber nicht unbedingt kennen möchte. Wobei es vermutlich sehr viele Horschies ganz in unserer Nähe gibt – wir gucken vielleicht nur nicht so gerne hin. Eins ist zu betonen: Horschi ist nicht kriminell! Eigentlich will er ja nur in Ruhe sein Leben leben, wie wir alle. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm:
Horst „Horschi“ Kurbjuweit lebt im Schatten. Als Kind wurde er gehänselt, sein Vater war streng. Seine Freundin hat Schluss gemacht und vor Kurzem ist auch noch seine Mutter gestorben. Krank und einsam sitzt er in der elterlichen Wohnung am Küchentisch, liest in Pronoheften und beschreibt Zettel mit seinen Lebensplänen.
Nun hat Horschi Post bekommen – noch mehr schlechte Nachrichten. In ihm beginnt es zu arbeiten. Er sucht Rat bei Rechtsanwalt Peter Schlüter. Doch Recht bekommen wollen ist ein bürokratischer Akt. Während die juristischen Mühlen langsam mahlen, macht Horschi eine verhängnisvolle Entdeckung . .
Am Ende erzählt dieser Roman eine handfeste Kriminalgeschichte – wie sie vielleicht dann doch nicht nur auf dem platten Land passieren kann. Und so gut wie nichts davon ist erfunden . . .