Wie begründet Politik ihr Handeln vor der Öffentlichkeit, und wie gehen die Massenmedien mit diesen Begründungen um? Ausgehend von Überlegungen zur Rationalität öffentlicher politischer Argumentation entwickelt der Autor ein inhaltsanalytisches Instrument zur empirischen Klärung dieser Forschungsfrage. Anhand von über 10.000 codierten Aussagen aus den Pressemitteilungen der Bonner Ministerien und Fraktionen sowie einer parallel erhobenen Stichprobe aus Fernsehen, Hörfunk und Tageszeitungen wird der Frage nachgegangen, welche Chancen politische Argumentationsbemühungen im massenmedialen Filter haben. Die Ergebnisse liefern u. a. Antworten auf die Frage, inwieweit die Eigenlogik der Massenmedien (Ausgewogenheit, Publikumsorientierung etc.) rationale politische Argumentation noch zuläßt.
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"Kuhlmanns verdienstvolle Studie ist eine Fundgrube für die Entwicklung von Hypothesen im Rahmen der wissenschaftlichen Debatte." (message 7/99)
"(...) ein wertvoller Beitrag zur Diskussion um die Qualität politischer Kommunikation unter massenmedialen Bedingungen." (Zeitschrift für Kommunikationsökologie, 2/2000)
"(...) ein wertvoller Beitrag zur Diskussion um die Qualität politischer Kommunikation unter massenmedialen Bedingungen." (Zeitschrift für Kommunikationsökologie, 2/2000)