Walter Lippmann gilt als einer der einflussreichsten Propagandisten des Neoliberalismus und einer gelenkten Demokratie, der dem marktradikalen Denken zum Siegeszug verhalf. Lippmanns 1922 erschienenes Buch "Public Opinion" gilt als ein Klassiker in Sachen Manipulation und Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Von ihm wurde der Begriff "Kalter Krieg" geprägt und in den allgemeinen Sprachgebrauch gebracht. Weil die Durchschnittsbürger in einer Demokratie damit überfordert sind, komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge zu durchschauen, entwickelte er das Konzept einer gelenkten Demokratie, um die Meinung der Masse mit Hilfe manipulativer Techniken zu steuern. Seine Methoden der Meinungsbeeinflussung sind heute aktueller denn je.
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"Einer der bedeutendsten amerikanischen Intellektuellen jener Zeit ... Sein Werk verändert politische Prinzipien in der Demokratie radikal."
arte
"Aktuell wie nie und zu Unrecht vergessen ... ein bahnbrechendes Buch"
Micha Brumlik in der taz
"Das Buch sollte jeder lesen, der verstehen will, wie Meinungsbildung funktioniert, welche Rolle dabei der Journalismus spielt und welche die Mächtigen, die die Redaktionen füttern, beraten, unter Druck setzen."
Neues Deutschland
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"Aktuell wie nie und zu Unrecht vergessen ... ein bahnbrechendes Buch"
Micha Brumlik in der taz
"Das Buch sollte jeder lesen, der verstehen will, wie Meinungsbildung funktioniert, welche Rolle dabei der Journalismus spielt und welche die Mächtigen, die die Redaktionen füttern, beraten, unter Druck setzen."
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