Die Öffentlichkeit der Erziehung wird zumeist im Spannungsfeld zwischen Staatlichkeit und Privatheit betrachtet. Tomoko Kojima greift in ihrer interdisziplinär, auch international vergleichend angelegten Studie die kontroversen Auffassungen und Ordnungsschemata öffentlich institutionalisierter Erziehung entlang ihres Strukturwandels auf. Mit einer historischen Rekonstruktion systematisiert die Studie das Verhältnis zwischen Struktur und Semantik der Öffentlichkeit und eröffnet dabei einen neuen Zugang zu dem Bezugsproblem der öffentlich verantworteten Erziehung, der sich von antagonistischen Positionen unabhängig macht.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Dr. Tomoko Kojima ist Lehrbeauftragte am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Der Inhalt
- Der Begriff der Öffentlichkeit in diachroner und synchroner Betrachtung
- Das Wechselverhältnis von Erziehung und Öffentlichkeit und seine Strukturveränderungen aus einer ideal-normativen und einer systemtheoretisch-deskriptiven Perspektive
- Strukturwandel der öffentlichen Erziehung am Beispiel Japan
- Aktueller Stand der Öffentlichkeit der Erziehung - die Deutungsverschiebung und die weitere Aussicht auf die Ausformulierung öffentlicher Erziehung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften
- PädagogInnen
Die Autorin
Dr. Tomoko Kojima ist Lehrbeauftragte am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.