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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Rechtspopulistische Parteien in Westeuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Der „Movimento Sociale Italiano“ (MSI) war die einzige größere europäische Partei der Nachkriegszeit, die sich offen zu faschistischen Wurzeln und zu einer neofaschistischen Ideologie bekannte. Dass der MSI in Gestalt seiner Nachfolgeorganisation „Alleanza Nazionale“ seit Mai…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Rechtspopulistische Parteien in Westeuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Der „Movimento Sociale Italiano“ (MSI) war die einzige größere europäische Partei der Nachkriegszeit, die sich offen zu faschistischen Wurzeln und zu einer neofaschistischen Ideologie bekannte. Dass der MSI in Gestalt seiner Nachfolgeorganisation „Alleanza Nazionale“ seit Mai 2001 bereits zum zweiten Mal Teil der italienischen Regierungskoalition ist, aber auch die Tatsache, dass er über fünf Jahrzehnte hinweg die viertgrößte Partei des Landes darstellte, macht ihn interessant als Objekt einer politikwissenschaftlichen Fragestellung. Dabei sollen in dieser Arbeit die genauen Umstände des „Durchbruchs“ Mitte der neunziger Jahre weniger im Mittelpunkt stehen als die Bedingungen, die zum Überleben der Partei seit 1946 beigetragen haben. Ist der electoral support jeder Partei anhand sozialer, struktureller und politischer Begleitumstände erklärbar, so muss auch die Frage nach der Überlebensfähigkeit speziell einer neofaschistischen Gruppe beantwortbar sein. Somit soll also versucht werden, das Phänomen MSI in einer Längsschnittanalyse zu erklären, oder, um einen Begriff aus der Biologie zu nutzen, die „ökologische Nische“ der Partei festzulegen. Der programmatisch-ideologische Aspekt soll dabei bewusst ausgeklammert bleiben, da es uns allein um externe Faktoren geht. [...]