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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1.0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fakultät Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, einen kompakten Überblick über die ökologischen und rechtlichen Rahmenbedingungen die auf das Güterverkehrsmanagement einwirken, darzustellen und zu analysieren. Diesem vorgelagert steht eine Erfassung der Schadstoffe, die durch den Güterverkehr verursacht werden, um so die Beweggründe für das staatliche Eingreifen besser verstehen zu können. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1.0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fakultät Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, einen kompakten Überblick über die ökologischen und rechtlichen Rahmenbedingungen die auf das Güterverkehrsmanagement einwirken, darzustellen und zu analysieren. Diesem vorgelagert steht eine Erfassung der Schadstoffe, die durch den Güterverkehr verursacht werden, um so die Beweggründe für das staatliche Eingreifen besser verstehen zu können. Die Transportleistung des Güterverkehrs nimmt mit jedem Jahr zu. 2007 lag diese bei 650 Milliarden Tonnen pro Kilometer, doch diese Zahl wird noch weiter steigen. Das stetig steigende Verkehrsaufkommen ist mit einer ansteigenden Umweltbelastung verbunden. So lag der Anteil der CO2-Emissionen des Güterverkehrs im Jahr 2005 noch etwa 34% an den Gesamtemissionen im Straßenverkehr. 2030 wird dieser Anteil voraussichtlich bei 40 % liegen. Ein hohes Verkehrsaufkommen bedeutet zugleich einen hohen Energiebedarf. Dieser liegt derzeit für Verkehr und Gebäude bei rund 70 % der Gesamtenergie in Deutschland. Die wirtschaftliche Rezession sorgte in den letzten Jahren zwar für einen Rückgang der Verkehrsleistung um bis zu 11 %, doch Verkehrswirtschaftliche Indikatoren, wie zum Beispiel die mautpflichtigen Fahrleistungen, deuten bereits eine sukzessive Verbesserung der Nachfrage an, und somit ein zunehmendes Verkehrsaufkommen. Da die Güterflüsse sich global bewegen, wird es auch das Ziel sein, weltweit zu agieren. Europa geht mit einem guten Beispiel voran und setzt mit dem Weißbuch Verkehr bis 2020 die Schwerpunkte Stärkung des Wettbewerbs, Erhöhung der Sicherheit der Bürger und Stärkung ihrer Verbraucherrechte, Verbesserung von Umwelt- und Klimaschutz sowie die Verbesserung der Infrastruktur und ihrer Finanzierung. Die zentrale Aufgabe einer nachhaltigen Verkehrspolitik wird darin bestehen, die notwendige Mobilität und den Güterverkehr möglichst umweltfreundlich zu gestalten.