Es wird untersucht, welche Güter erzeugt wurden und welche Verwendung sie fanden. War die Landwirtschaft rein auf die Selbstversorgung ausgerichtet oder gab es, lange vor dem Einfluss europäischer Kaufleute, bereits innerafrikanische Handelsbeziehungen? Welche Entwicklungspfade schlugen die Agrarsysteme ein, oder müssen sie als statisch betrachtet werden? Trotz starker externer Einflüsse, etwa im Rahmen des Sklavenhandels, wird die Rolle der internen Akteure, der Ackerbauern, Viehhalter und Fischer, besonders hervorgehoben. Im Ergebnis zeigt sich das Bild eines vielgestaltigen Wirtschaftslebens, das sich immer wieder an geänderte äußere Bedingungen anpasste. Bis zum Einsetzen der Kolonialherrschaft wies es viele der Charakteristika auf, die auch von anderen vorindustriellen Gesellschaftsformationen bekannt sind.
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