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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Ökonomisierung im bildungspolitischen Diskurs Deutschlands konstituiert. Dabei wird diskursanalytisch, unter Bezugnahme auf Michel Foucault, vorgegangen sowie Dokumente der Kultusministerkonferenz zur Implementierung von Bildungsstandards analysiert. Durch Bildung und im Bildungsdiskurs werden gesellschaftliche Normen und Werte (re‐) produziert. Ein Vorherrschen ökonomischer…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Ökonomisierung im bildungspolitischen Diskurs Deutschlands konstituiert. Dabei wird diskursanalytisch, unter Bezugnahme auf Michel Foucault, vorgegangen sowie Dokumente der Kultusministerkonferenz zur Implementierung von Bildungsstandards analysiert. Durch Bildung und im Bildungsdiskurs werden gesellschaftliche Normen und Werte (re‐) produziert. Ein Vorherrschen ökonomischer Denkweisen an dieser Stelle hat somit auch eine Aussagekraft über einen gesellschaftlichen Wandel sowie die Organisation von Machtverhältnissen in der Gesellschaft. Am Ende dieser Arbeit soll die Frage beantwortet werden, wie sich die Ökonomisierung im bildungspolitischen Diskurs Deutschlands konstituiert. Es geht dabei nicht um einen Nachweis, sondern um eine möglichst genaue Beschreibung des Aufbaus des Diskurses. Zu diesem Aufbau gehören auch Entwicklungen und Widersprüche. Dabei wird angenommen, dass sich die Ökonomisierung bzw. Tendenzen einer Ökonomisierung diskursanalytisch erkennen lassen und diskursiv (re‐) produziert werden. So steht die Ökonomisierung für bestimmte Machtlogiken und Ordnungsmuster, die sich wiederum im Diskurs (verstanden als Praxis und Macht) widerspiegeln. Wie genau Ökonomisierung in diesem Sinne zu begreifen ist, nämlich nicht als sich von außen aufdrängendes fremdes System, sondern als eine strukturierende Logik innerhalb des Diskurses, wird in den folgenden Teilen verdeutlicht.
Autorenporträt
Leonie Peters, geboren am 18.07.1991 in Braunschweig, schloss 2015 ihr Bachelorstudium der Soziologie und der Philosophie an der Christian- Albrechts- Universität zu Kiel ab. Seit Oktober 2015 studiert sie Bildungswissenschaften im Master an der Leuphana Universität Lüneburg. Nebenbei arbeitet sie als Hilfskraft am Institut für Bildungswissenschaften. Seit Oktober 2016 promoviert sie im Themenfeld Heterogenität.