Mit dem Ende der Militärdiktaturen in Lateinamerika stellte sich für die demokratischen Nachfolgeregierungen das Problem des Umgangs mit den Menschenrechtsverletzungen der Vorgängerregime. Am Beispiel Argentiniens, Uruguays und Chiles analysiert Veit Straßner wie sich die postautoritären Regierungen gegenüber dieser Herausforderung positionierten. Das besondere Augenmerk liegt hierbei auf den Auswirkungen dieser Vergangenheitspolitik auf die in Organisationen zusammengeschlossenen Opfer sowie auf deren Rolle innerhalb des Politikfeldes.
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"Das der Arbeit von Veit Straßner zugrunde liegende Forschungsdesign ist insofern originell und innovativ, als der Autor Vergangenheitspolitik nicht als Teilgebiet oder 'Nebenschauplatz' der Demokratisierung, sondern als eigenständiges Politikfeld betrachtet. [...] Dabei ist die gesamte theoretisch-methodische Aufbereitung der Arbeit gleichermaßen lesenswert für alle, die an der vergleichenden Politikfeldforschung, vergangenheits- oder geschichtspolitischen Fragestellungen oder der neuesten Geschichte der drei südamerikanischen Länder interessiert sind." ZfVP - Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft, 02/2008
"Straßners Konzept beweist einen hochwertigen Grad an Analyseverständnis und kann sicherlich auch für die Untersuchung der Vergangenheitspolitik anderer Staaten bereichernde Ergebnisse bringen." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 01.04.2008
"Straßners Konzept beweist einen hochwertigen Grad an Analyseverständnis und kann sicherlich auch für die Untersuchung der Vergangenheitspolitik anderer Staaten bereichernde Ergebnisse bringen." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 01.04.2008