Ein Olchi hat eine Knubbelnase, die gern Verschimmeltes riecht, Olchi-Haare sind so hart, dass man sie nicht mit einer Schere schneiden kann, Olchi-Augen fallen gerne mal zu, Olchi-Zähne knacken alles, Olchis lieben es ein Schlammbad zu nehmen, Olchis ernähren sich hauptsächlich von Gräten,
Autoreifen und Öl, ein Olchi wäscht sich nie, daher stinkt er faulig, sein Mundgeruch ist so stark, dass er…mehrEin Olchi hat eine Knubbelnase, die gern Verschimmeltes riecht, Olchi-Haare sind so hart, dass man sie nicht mit einer Schere schneiden kann, Olchi-Augen fallen gerne mal zu, Olchi-Zähne knacken alles, Olchis lieben es ein Schlammbad zu nehmen, Olchis ernähren sich hauptsächlich von Gräten, Autoreifen und Öl, ein Olchi wäscht sich nie, daher stinkt er faulig, sein Mundgeruch ist so stark, dass er Fliegen zum abstürzen bringt.
Das Buch „Die Olchis und der blaue Nachbar“ wurde von Ehrhardt Dietl geschrieben und handelt von einem merkwürdigen Olchi, der blau ist und unbedingt von der Müllkippe nach Hause zu den blauen Bergen möchte: Es war ein tag wie jeder andere. Die Olchi-Kinder spielten im Matsch, Olchi-Mama räumte das Haus auf, indem sie den Staub mit einem Besen in die Wohnung kehrte, doch auf einmal hörten die Olchis etwas sägen und klopfen. Die Olchi-Kinder wurden neugierig und gingen dem Geräusch nach: auf einmal sahen sie hinter einem fein säuberlich aufgestellten Turm mit Dosen einen blauen Olchi, die an einem alten Wagen herumschraubte. Der blaue Olchi erzählte ihnen, dass er schon seit über hundert Jahren neben ihnen wohnen würde, aber jetzt möchte er zurück in seine Heimat. Die Olchi-Kinder wunderten sich, was das wohl für ein Olchi war, denn er war blau und er hatte scheinbar einen Sprachfehler, da er „ö“ statt „o“ sagt. Er Olchi sagte den beiden, dass er versucht einen Hubschrauber zu bauen, doch das sei sehr kompliziert.
Gleich am nächsten Morgen erzählten die Olchis von ihrer Entdeckung. Olchi-Opa erklärte, dass alle Olchis, die von den blauen Bergen kommen blau sind und fing an zu erzählen, wie es damals war, als er mal dort war. Doch auf einmal stand der merkwürdige Nachbar in der Tür und fragte sie nach der Badewanne, die er für den Hubschrauber benötigt. Er trat ein und wunderte sich.
Sofort fing er an die verteilten Glasscherben in einen ordentlichen Kreis zu legen. Anscheint mag er auch keine Unordnung dachte die Olchis. Olchi-Opa begleitete ich zu seinem Hubschrauber und schraubte die Badewanne fest und tankten ihn. Kurz darauf startet er den Motor und plötzlich gab es einen lauten Knall. Der Hubschrauber ist explodiert! Olchi-Opa lachte auf und sagte, dass es wohl doch kein Benzin war. Aber was sollen sie jetzt tun. Soll der Merkwürdige jetzt etwa für immer hier bleiben?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es sehr lustig geschrieben wurden ist und sehr viele schöne farbige Illustrationen hat. Das Buch ist für das erste Lesealter gedacht und hat daher eine große Fibelschrift. Ich würde dieses Buch auf alle Fälle weiter empfehlen, sowie die anderen Olchi-Bücher, wie zum Beispiel „Die Olchis im Zoo“.