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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prozesse der Digitalisierung und der Konvergenz verändern die bestehenden Kommunikations- und Medienmärkte in zunehmendem Maß, was eine Verschmelzung der klassischen Mediensparten im Internet zur Folge hat. Das sich zum neuen Leitmedium entwickelnde Internet, ist durch noch weitgehend unerschlossene Potenziale und eine Vielzahl neuer Risiken gekennzeichnet und führt sowohl zu tief greifenden…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prozesse der Digitalisierung und der Konvergenz verändern die bestehenden Kommunikations- und Medienmärkte in zunehmendem Maß, was eine Verschmelzung der klassischen Mediensparten im Internet zur Folge hat. Das sich zum neuen Leitmedium entwickelnde Internet, ist durch noch weitgehend unerschlossene Potenziale und eine Vielzahl neuer Risiken gekennzeichnet und führt sowohl zu tief greifenden technischen als auch zu enormen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Durch die unterschiedlichen Wertmaßstäbe der Ökonomie und der Publizistik ist die Medienentwicklung der Bundesrepublik Deutschland von umfangreichen regulativen Eingriffen geprägt. Da sich die Legitimation der öffentlich-rechtlichen Angebote aus der verfassungsrechtlichen Herleitung eines Marktversagens im Rundfunkbereich ergibt, muss dieser Eingriff in den Markt angesichts neuer Rahmenbedingungen auf seine aktuelle Gültigkeit überprüft werden. Bezüglich der Feststellung eines Marktversagens existieren nachweisbar divergente Ansichten, wobei vor allem in der öffentlichen Diskussion polemisch und dadurch stark polarisierend argumentiert wird. Dabei führt die Verfolgung von Partikularinteressen einerseits zu einer unsachlichen Betrachtung der Thematik und andererseits zu bewusst irreführenden Argumentationslinien. Zunächst erfolgt eine kurze medienpolitische Einordnung der öffentlich-rechtlichen Online-Angebote, wobei zum einen bestands- und entwicklungsspezifische Aspekte und zum anderen rechtliche Rahmenbedingungen dargestellt werden. Anschließend wird im dritten Abschnitt die medienökonomische Analyse durchgeführt, die sich in zwei Abschnitte gliedert. Gemäß der mit dieser Arbeit verfolgten Zielsetzung wird geprüft, ob ein Marktversagen vorliegt, welches die Bereitstellung öffentlich-rechtlicher Online-Angebote im ökonomischen Sinne legitimiert. Daraufhin werden die im Rahmen des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages14 beschlossenen Regulierungsmaßnahmen bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Marktakteure untersucht. Im vierten Abschnitt wird ein Fazit über die Ergebnisse der Arbeit gezogen und ein kurzer Ausblick auf weitere Entwicklungen gegeben. Schlussendlich erfolgt eine thesenartige Zusammenfassung.