Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Gerechtigkeit und Wohlbefinden als Dimensionen der Kindheits- und Jugendforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das kindliche Wohlbefinden ist in der jüngeren Vergangenheit immer mehr in den Fokus der Kindheitsforschung gelangt, so gibt es international sowie national bereits einige Studien zur Situation von Kinder. Deutsche Studien zum Thema Kindheit sind z.B.: Das LBS-Kinderbarometer, die World-Vision-Kinderstudien, der Unicef-Report zur Lage der Kinder in Deutschland, die KIGGS-Gesundheitsstudie, das DJI-Kinderpanel, die Shell-Jugendstudie und der Kinder- und Jugendbericht des Bundesministeriums für Familie. "Wohlbefinden" ist dabei ein komplexes Konstrukt, dass je nach Schwerpunkt der Studien einerseits unterschiedlich intensiv behandelt, andererseits aber auch inhaltlich unterschiedlich ausgelegt wird. Das Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, verschiedene Konzepte zur Erfassung von Wohlbefinden vorzustellen und am konkreten Beispiel zu untersuchen, wie Wohlbefinden in zwei deutschen Kinderstudien, der LBS-Kinderarometer Studie (2009) und der 2. World-Vision-Kinderstudie (2010) operationalisiert wird. Dazu werden zuerst im zweiten Kapitel die Grundlegenden Begriffe "Kindheit", "Wohlbefinden" und "Operationalisierung" definiert und darauf aufbauend, im dritten Kapitel, mögliche Operationalisierungen von kindlichem Wohlbefinden anhand der UNICEF-Studie "Child Well-Being in Rich Countries" (2007) dargestellt. Desweiteren werden im dritten Kapitel die Operationalisierungen von kindlichem Wohlbefinden anhand der Fragebögen zu den genannten Studien analysiert und diskutiert. Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit im vierten Kapitel zusammengefasst.
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