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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Indologie, Note: 1.3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Indologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Vedische Opfer und Theorien des Opfers, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Opfer ist ein Phänomen fast aller Religionen und somit für die Religionswissenschaft innerhalb einer Theorie und Typologie von zentraler Bedeutung. In der vedischen Religion ist das Opfer ein besonders wichtiges Element; es wird in den Veden ausführlich beschrieben und in den Gesamtzusammenhang religiöser Weltvorstellungen gebracht. An seinem Beispiel ist deshalb…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Indologie, Note: 1.3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Indologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Vedische Opfer und Theorien des Opfers, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Opfer ist ein Phänomen fast aller Religionen und somit für die Religionswissenschaft innerhalb einer Theorie und Typologie von zentraler Bedeutung. In der vedischen Religion ist das Opfer ein besonders wichtiges Element; es wird in den Veden ausführlich beschrieben und in den Gesamtzusammenhang religiöser Weltvorstellungen gebracht. An seinem Beispiel ist deshalb eine Vielzahl von Theorien des Opfers entwickelt worden. Diese Arbeit möchte exemplarisch zwei religionswissenschaftliche Opfertheorien vorstellen, um sie auf eine konkrete Opferpraxis zurückzuführen. Als Opfertheorien wurde zum einen mit Hubert/Mauss´ „Essai sur la Nature et la Fonction du Sacrifice“ ein religionswissenschaftlicher Klassiker gewählt, mit Smith/Donigers Artikel „Sacrifice and Substitution“ dagegen eine neue Arbeit, die sich u.a. auf Hubert/Mauss rückbezieht. Beide Arbeiten nehmen vedische Opfer als Grundlage ihrer theoretischen Überlegungen. Der Anspruch ist nicht, die postulierte Allgemeingültigkeit der Theorien zu prüfen, auch sollen die Arbeiten nicht primär kritisch hinterfragt werden: ihre Anwendbarkeit wenigstens auf vedische Opfer ist durch ihre Orientierung an diesen gegeben. Vielmehr sollen sie helfen, die Vorgänge in einem weiteren vedischen Opfer zu erhellen: den Abschluss der Arbeit soll deshalb eine Besprechung des Agnihotra unter Anwendung der referierten Theorien bilden.