Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Universität Erfurt (Erwachsenenbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Erwachsenenbildung wird hier im Zusammenhang mit den Entwicklungsländern als eine ausbildende und unterrichtende Einwirkung auf die Erwachsenen außerhalb des formalen Schulsystems betrachtet. Die Besonderheit in diesen unterentwickelten Ländern im Unterschied zu den Industrieländern ist, daß die Erwachsenenbildung sich dort an Menschen mit einer abgeschlossenen Schulbildung wendet, sowie an Menschen, die völlig "unausgebildet" sind. Letztgenannte haben aus verschiedenen Gründen keinen Zugang zum formalen Schulsystem gehabt oder die Schule vorzeitig verlassen (vgl. Heidermann 1965, S. 13). Unter Erwachsenenbildung werden alle organisierten Bildungsveranstaltungen für Erwachsene außerhalb des formalen Schulsystems verstanden. Es gibt zwei Formen der Erwachsenenbildung in Bezug auf die Zielgruppen. Eine Form bezieht sich auf Erwachsene, die bereits eine Ausbildung erhalten haben und in der Wirtschaft, Politik und Verwaltung tätig sind. Da das jedoch nur auf eine relativ kleine Bevölkerungsgruppe in den unterentwickelten Ländern zutrifft, möchte ich diese Art der Erwachsenenbildung in meiner Arbeit außer Acht lassen und mich auf die zweite Form berufen, die sich an den Großteil der Bevölkerung richtet und hierbei die Landbevölkerung verstärkt einbezieht. Diese Form ist in den Entwicklungsländern eine typische Aufgabe der Erwachsenenbildung. An den darauf ausgerichteten Programmen sind oft auch Kinder und Jugendliche beteiligt.
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