Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Universität), Veranstaltung: Sportsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll das organisierte Zwangsdoping in der DDR näher betrachtet werden. Durch die Betrachtung der Organisationsstruktur des Staatsdopings in der DDR kann ein besseres Verständnis dafür gewonnen werden, wie ein solches System möglich war und welche Auswirkungen es auf den Staat DDR sowie auf ganz Deutschland nach der Wende hatte. In diesem Zusammenhang werden zunächst die Beweggründe der DDR für die Durchführung eines solchen Zwangsdopings erläutert. Anschließend werden die Organisationsstrukturen näher beleuchtet, wobei insbesondere auf das Staatsplanthema 14.25 der DDR, die beteiligten Organisationen, wie neben der SED-Führung das Staatssekretariat für Körperkultur und Sport, und die angewandten Dopingmethoden eingegangen wird. Abschließend werden die Folgen nach der Wende im Jahr 1989 beschrieben.
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