Simon Dombrowski zeigt, dass das Entstehen und die Dynamik der explosionsartig wachsenden deutschen Märkte für biologische Lebensmittel nicht ohne die Koordinationsleistungen von Wirtschaftsverbänden wie Bioland, Demeter oder Naturland zu erklären ist. Sowohl die Marktsoziologie als auch die Verbandstheorie hat diese Leistungen bisher weitgehend übersehen. Mit seiner Arbeit schließt der Autor an aktuelle Debatten um die Organisation von Märkten an und verdeutlicht, dass Wirtschaftsverbände in Zukunft stärker bei der Analyse von Ordnungsbildungsprozessen auf Märkten berücksichtigt werden müssen. Der Inhalt
- Vergleich marktsoziologischer Theorien über die Koordination von Produzenten
- Diskussion zentraler Theorien der Verbandsforschung
- Geschichte der deutschen Biomärkte von 1946-2012
- Analyse von Koordinationsleistungen von Wirtschaftsverbänden auf Märkten
- Dozierende und Studierende der Wirtschafts- und Organisationssoziologie, der Verbandsforschung und der Wirtschaftsgeographie
- Praktiker in Wirtschaftsverbänden, insbesondere innerhalb der deutschen Biomärkte
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