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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt das Werk "Herzog Ernst". Der Autor verfolgt die These, dass die Ideen des Werkes auf bereits bestehende Erzählungen beruhen. Der Fokus liegt auf der Märchenwelt des Orients, wobei der Schwerpunkt auf der Grippia-Episode liegen wird. Hierfür wird untersucht, ob das Bild des Orients, welches im Herzog Ernst gegeben wird, eine Leistung des mittelhochdeutschen Dichters ist. Es soll geklärt werden, auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt das Werk "Herzog Ernst". Der Autor verfolgt die These, dass die Ideen des Werkes auf bereits bestehende Erzählungen beruhen. Der Fokus liegt auf der Märchenwelt des Orients, wobei der Schwerpunkt auf der Grippia-Episode liegen wird. Hierfür wird untersucht, ob das Bild des Orients, welches im Herzog Ernst gegeben wird, eine Leistung des mittelhochdeutschen Dichters ist. Es soll geklärt werden, auf welche wahrhaftige Stadt beziehungsweise Glauben wahrscheinlich Bezug genommen wird und was es mit den wundersamen Wesen Grippias auf sich hat. Um besser in die Untersuchung hineinzufinden, wird zunächst erläutert, auf welche historische Begebenheit das Geschehen Bezug nimmt und wieso Herzog Ernst in den Orient gelangt. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Fassung B des "Herzog Ernst". Es ist die älteste komplett erhaltene Dichtung in der Volkssprache. Der Autor der Fassung B ist unbekannt. Man geht aber davon aus, dass es sich bei ihm um einen Geistlichen handelt.