Detlef Jericke kommentiert alle in der Genesis vorkommenden Ortsangaben nach der Reihenfolge ihres Auftretens. Zu jeder Ortsangabe werden Lokalisierungsvorschläge diskutiert, wobei, soweit möglich, ein Vorschlag näher begründet wird. Daneben steht die literarisch-topographische Auswertung, bei welcher erörtert wird, inwieweit die Verwendung der Toponyme den Sinngehalt der Erzählungen der Genesis mitgestaltet. Insofern lässt sich von einer "topographischen Inszenierung" der Texte sprechen. Dabei geht Jericke auch Fragen nach dem zeitgeschichtlichen Hintergrund einzelner Erzählabschnitte nach. 5 Karten veranschaulichen die Ergebnisse der topographischen Untersuchungen.