Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 3,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, warum die östliche Ausrichtung der sozial-liberalen Koalition unter Brandt und Scheel keinen Bruch mit der Westpolitik unter Adenauer, sondern vielmehr eine kontinuierliche Weiterentwicklung des außenpolitischen Profils darstellte. Dabei ist besonders zu klären, was die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zu Adenauers Politik darstellten und in wie fern dieser Wandel der politischen Ausrichtung sich auf Europa und die beiden Supermächte auswirkte. Dies soll in dem hier angestrebtem Umfang exemplarisch mittels der beiden grundsätzlich konträren Theorien des Neorealismus nach Kenneth Waltz sowie der Interdependenztheorie entwickelt werden.
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