Pädagogische Theorien haben sich vor dem Hintergrund der Krisenerfahrungen des "langen 19. Jahrhunderts" fundamental geändert. Erziehung wurde als Option der Bearbeitung sozialer, kultureller und politischer Probleme konzipiert. Eine wesentliche Folge war die Etablierung der Sozialpädagogik. Ausgehend vom Beginn des 19. Jahrhunderts zeichnet die Studie den Weg pädagogischer Krisenbearbeitung nach, sie analysiert die "Erfindung" einer explizit sozialen Pädagogik und rekonstruiert deren weiteren Verlauf bis zum Ende der Weimarer Demokratie.
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"Wer sich mit dem Feld Sozialer Arbeit und der Geschichte der Disziplinen, die dieses Feld betreuen, befasst, für den ist dieses Buch sehr lesenswert." www.socialnet.de, 27.08.2007
"Mit Dollingers erhellendem Buch geht die (gegenwärtige) Auseinandersetzung um die Bedeutung der historischen Sozialen Pädagogik bzw. Sozialpädagogik in eine neue Runde. Mehr noch: Sie erreicht ein neues Niveau [...]." Zeitschrift für Sozialpädagogik, 01/2007
"Mit Dollingers erhellendem Buch geht die (gegenwärtige) Auseinandersetzung um die Bedeutung der historischen Sozialen Pädagogik bzw. Sozialpädagogik in eine neue Runde. Mehr noch: Sie erreicht ein neues Niveau [...]." Zeitschrift für Sozialpädagogik, 01/2007