Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: keine, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: 'Einführung in de allgemeine Pädagogik', Sprache: Deutsch, Abstract: Wie entsteht ein so gutes Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, wie Dr. Johann Bökh, alias Justus, es mit seinen Schülern pflegt? Wie ist es möglich, dass Lehrer zu Vertrauten werden können? Warum spielt gerade dieser Lehrer eine so große Rolle im Leben der Internatsschüler? Ich habe mir zur Aufgabe gemacht, diese Fragen im Laufe meiner Hausarbeit zu beantworten. Mir ist klar, dass die Situation im Film, eine Internatsschule, an der eine persönlichere Atmosphäre vorherrscht als an einer „Halbtagsschule“, besonders ist, weil die Lehrer die Ansprechpersonen für die Bewohner sind, da ihre Eltern nicht da sind. Ich habe mir den Film mehrmals angeschaut, die Szenen, die ich als Schlüsselszenen für mein Thema herausgearbeitet habe, habe ich komplett aufgeschrieben und eingerahmt. Ich wollte den fortlaufenden Text nicht unterbrechen, deshalb habe ich diese Rahmen nummeriert und meine Bearbeitungen zu den Schlüsselszenen hinten angehängt. Zum Beispiel die Gespräche zwischen Justus und den Schülern oder wenn die Schüler untereinander über Justus sprechen. Das waren für mich wichtige Informationen, die ich bezüglich des Umgangs und Verhältnisses zwischen Kantor und Schülern deuten konnte. Ich habe das Medium „Film“ gewählt, weil ich es für wichtig halte, mich als zukünftige Lehrerin damit auseinander zusetzen, da die Medien in der Welt der Jugendlichen, wie auch in der Welt der Erwachsenen von großer Bedeutung sind.