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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,00, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Empirisch untersucht wurde der Alltag im Human Dreams Kinderdorf, einem Heim für Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen in Dar es Salaam, Tansania. Eine besondere Rolle spielen die kulturellen und sozialen Herausforderungen, unter denen pädagogisch und therapeutisch gearbeitet wird, und die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die in Tansania 2009…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,00, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Empirisch untersucht wurde der Alltag im Human Dreams Kinderdorf, einem Heim für Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen in Dar es Salaam, Tansania. Eine besondere Rolle spielen die kulturellen und sozialen Herausforderungen, unter denen pädagogisch und therapeutisch gearbeitet wird, und die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die in Tansania 2009 ratifiziert wurde. In diesem Zusammenhang werden der Umgang mit Behinderungen in Tansania und der Situation von Betroffenen insbesondere betrachtet. Die Arbeit entstand unter größter Bemühung um Kultursensibilität, da sie von einer nicht dem Land und nicht den Kulturen dort Angehörigen verfasst wurde. In dieser Hinsicht sind Kultur, Soziologie, Ethik, politische wie (inter)nationale Umstände und sonderpädagogische Arbeitsdefinitionen stark in die Arbeit mit einbezogen und im Kontext Tansania berücksichtigt. Erfolgt in der westlichen Welt privat oder beruflich keine intensive Auseinandersetzung mit Afrika und seinen Ländern, beschränkt sich der Blickwinkel der meisten Menschen aufgrund der gegebenen Umstände in der Regel auf die Informationen, die es in die Medien schaffen: Dabei handelt es sich zumeist um Nachrichten von Katastrophen, Terrorismus, Hunger und Armut, um Nachrichten, die in der Folge das westliche Verständnis von Afrika prägen, wobei der Kontinent häufig als eine Einheit dargestellt wird. Vielen Menschen fehlt das Bewusstsein dafür, dass Afrika eine unglaubliche Vielfalt an Ländern, Menschen, deren Sprachen, Kulturen und ihren Lebensformen aufweist. Im Kontext der Globalisierung wird es jedoch immer wichtiger, Menschen, Ereignisse, Situationen und Entwicklungen in ihrem Kontext zu betrachten. Dafür muss die ethnozentrische Perspektive überwunden werden. Seit einiger Zeit erlebt auch die Sonderpädagogik die weltweite Existenz ihres Gegenstands und ihrer Zielgruppe. Wie beide in ihren vielfältigen verschiedenen Kontexten verstanden, umgesetzt, behandelt und erlebt werden und leben, gehört gerade durch die Internationalisierung des Fachs und die voranschreitenden länderübergreifenden Kommunikationsmöglichkeiten inzwischen zum Studium dazu.