Es ist kein Zufall, daß Benedikt XVI. den Papstnamen Benedikt wählte. Ein Blick auf seine gleichnamigen Vorgänger ermöglicht einen Gang durch die ganze Papstgeschichte. Josef Ratzinger, als »deutscher« Papst 2005 euphorisch begrüßt, dann aber 2013 freiwillig zurückgetreten, hatte 18 Vorgänger gleichen Namens (darunter drei Gegenpäpste). Ihre Betrachtung ermöglicht einen Gang durch die gesamte Papstgeschichte seit der Spätantike mit allen Höhen und Tiefen. Das Pontifikat von Benedikt XVI. stand unter dem übermächtigen Schatten seines Vorgängers Johannes Pauls II. Die Probleme, die jener ihm hinterließ, konnte er nicht lösen. Die Namenswahl öffnet aber den Blick auf die 18 Päpste vor ihm, die ebenfalls den Namen Benedikt trugen Ihre Reihe umfaßt die ganze Kirchengeschichte der letzten 1.500 Jahre. Sie zeigt, am lebendigen Beispiel oft eigenwilliger Persönlichkeiten, Konstanz und Wandel der Rolle des Papstes in Kirche und Politik. Studium der mittelalterlichen Geschichte, der Historischen Hilfswissenschaften und der Germanistik. Stipendiat am Deutschen Historischen Institut in Rom. Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Würzburg. Professor für Historische Hilfswissenschaften an der Universität Passau. Seit 2013 im Ruhestand, aber nach wie vor in der Lehre tätig.
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